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echte nEGATIVEMISSIONEN
REAL carbon storage

Seriöse CO₂-Senkenprojekte in lokalen Wäldern für Ihr Klimaengagement

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Warum OXO Earth
Belastbare und sichere Negativemissionen
glaubwürdig
Waldgebundene CO₂-Entnahme mit minimalem Umkehrrisiko und maximaler Umweltintegrität dank systematischer Erneuerung und Verifizierung.  
Echte Negativemissionen
Zertifikate werden nur ausgestellt, wenn die CO₂-Speicherung nachweislich erfolgt ist – belegt durch Satellitendaten und jährlichen Messungen vor Ort im Wald.
Temporär aber Dauerhaft
Umkehrungen sind der Normalfall. Wir ersetzen verlorenes CO₂ systematisch und kontinuierlich – für dauerhafte Wirkung ohne langfristiges Risiko.
Ihr Nutzen mit Oxo Earth
Climate leadership with peace of mind
  • Zeigen Sie Ihren Stakeholdern konkreten Klimaschutz. Mit Ihrer Unterstützung entstehen in regionalen Wäldern hochwertige, verifizierte Negativemissionen.
  • Kein Reputationsrisiko: Sie erhalten ausschließlich ex-post-verifizierte CO₂-Zertifikate – gestützt auf belastbare Daten, unabhängige Prüfungen und wissenschaftliche Arbeit.
  • Egal, was Ihre Klimastrategie antreibt – Regulierung, Neutralitätsziele oder wertebasiert – wir helfen Ihnen, sicher und sorgenfrei voranzugehen.
Unsere Technologie
Hochwertige Negativemissionen
  • Unser digitaler Measurement, Reporting, and Verification (MRV)-Prozess kombiniert Vor-Ort-Erhebungen mit Satellitendaten (EO), um eine transparente und verlässliche Kohlenstoffüberwachung zu gewährleisten – jährlich aktualisiert.
  • Mit Förderung der European Space Agency (ESA) entwickeln wir KI-Modelle, die oberirdische Biomasse präzise und robust vorhersagen – und so Genauigkeit, Skalierbarkeit und Verifizierungsqualität verbessern.
  • Für präzise und zeitnahe Quantifizierungen kombinieren wir Felddaten mit EO-Daten wie Sentinel 1-2, GEDI, sowie hochauflösenden Bilddaten (50cm / 75cm) und terrestrischen und drohnenbasierten LiDAR-Scans.
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FAQ
Häufig gestellte Fragen
Was sind Negativemissionen?

Um die globale Erwärmung zu begrenzen, müssen historische Emissionen und schwer zu reduzierende Restemissionen aus der Atmosphäre entfernt werden. Dieser Prozess, bekannt als Carbon Dioxide Removal (CDR), wird im Deutschen wahlweise als CO₂-Entnahme, CO₂-Entfernung oder CO₂-Rückführung bezeichnet. Das Resultat ist stets eine negative Emission. Wir sagen daher: Negativemissionen.

Nicht alle Emissionsgutschriften stellen Negativemissionen dar. Projekte, bei denen Emissionen vermieden werden, wie z. B. erneuerbare Energien oder saubere Kochöfen, oder die Emissionen durch Effizienzsteigerungen reduzieren, entfernen kein CO₂ aus der Atmosphäre. Diese Aktivitäten vermeiden oder reduzieren zukünftige Emissionen, machen aber vergangene Emissionen nicht rückgängig. Nur echte Negativemissionen sind nettonullkonform.

Nur Projekte, die eine physische Nettoentfernung von Kohlendioxid bewirken, wie Aufforstung, verbesserte Waldbewirtschaftung, Pflanzenkohle oder direkte Lufterfassung, gelten als CDR- oder negative Emissionen.

Wichtiger Unterschied: vermiedene oder reduzierte Emissionen ≈ negative Emissionen. Nur eine Nettoaufnahme von CO₂ gilt als Negativemission.

Negativemissionen spielen in jedem IPCC-Szenario, in dem die globale Erwärmung unter 2 Grad Erwärmung gehalten wird, eine wesentliche Rolle. Der Grund dafür sind das begrenzte Reduktionspotenzial und die langsame Dekarbonisierung sowie die hohen Restemissionen in wichtigen, energieintensiven Branchen.

Negativemissionen bzw. CDR sind außerdem der Schlüssel zur Rückführung historischer Emissionen.

Nach welchem Standard werden unsere Projekte entwickelt und durch wen werden sie zertifiziert?

Die Projekte werden nach der ISO Norm 14064-2 entwickelt und durch die Control Union Certifications Germany GmbH validiert und verifiziert. Die Control Union Certifications Germany GmbH ist sowohl durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) befähigt, Klimaschutzprojekte zu validieren und zu verifizieren, als auch durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) anerkannt.

Wie wird die Dauerhaftigkeit bei temporären Negativemissionen gewährleistet?

Biomasse ist per Definition eine temporäre Kohlenstoffsenke. Aus diesem Grund überprüfen wir die Lagerung jährlich, um sicherzustellen, dass die Leistung erbracht wird. Durch die jährliche Verlängerung der Negativemissionen wird die langfristige und dauerhafte Rückführung kontinuierlich aufrechterhalten.

Die Dauerhaftigkeit bezieht sich nicht nur auf die Dauer der Speicherung, sondern auch auf das Risiko einer Umkehrung, d. h. auf das Risiko der erneuten Freisetzung von CO₂ während der Speicherdauer. OXO Earth minimiert dieses Umkehrrisiko, indem der gesamte Kohlenstoffspeicher jährlich erneuert wird. Dadurch entsteht eine kontinuierliche Abfolge von einer Tonne, die im Laufe der Zeit gespeichert wird und jedes Jahr überprüft wird.

Wie wird die Zusätzlichkeit gewährleistet?

Gemäß der derzeitigen Waldbewirtschaftungspraxis werden unsere Partnerwälder in der Regel jährlich geerntet. Das ist das Basisszenario oder das „Business-as-usual“ -Szenario. Wenn Waldbesitzer beschließen, einen Teil der Ernte um mindestens ein Jahr zu verschieben, bleiben Bäume, die sonst entfernt worden wären, im Wald und absorbieren weiterhin CO₂. Dieser Nutzungsverzicht führt also zu einem zusätzlichen Wachstum der Biomasse, was wiederum die Nettoaufnahme von CO₂ gegenüber dem Ausgangswert erhöht.

Wo sind die projektierten Flächen?

Die Projektwälder sind ausschließlich in Deutschland.

Was sind Negativemissionen?

Um die globale Erwärmung zu begrenzen, müssen historische Emissionen und schwer zu reduzierende Restemissionen aus der Atmosphäre entfernt werden. Dieser Prozess, bekannt als Carbon Dioxide Removal (CDR), wird im Deutschen wahlweise als CO₂-Entnahme, CO₂-Entfernung oder CO₂-Rückführung bezeichnet. Das Resultat ist stets eine negative Emission. Wir sagen daher: Negativemissionen.

Nicht alle Emissionsgutschriften stellen Negativemissionen dar. Projekte, bei denen Emissionen vermieden werden, wie z. B. erneuerbare Energien oder saubere Kochöfen, oder die Emissionen durch Effizienzsteigerungen reduzieren, entfernen kein CO₂ aus der Atmosphäre. Diese Aktivitäten vermeiden oder reduzieren zukünftige Emissionen, machen aber vergangene Emissionen nicht rückgängig. Nur echte Negativemissionen sind nettonullkonform.

Nur Projekte, die eine physische Nettoentfernung von Kohlendioxid bewirken, wie Aufforstung, verbesserte Waldbewirtschaftung, Pflanzenkohle oder direkte Lufterfassung, gelten als CDR- oder negative Emissionen.

Wichtiger Unterschied: vermiedene oder reduzierte Emissionen ≈ negative Emissionen. Nur eine Nettoaufnahme von CO₂ gilt als Negativemission.

Negativemissionen spielen in jedem IPCC-Szenario, in dem die globale Erwärmung unter 2 Grad Erwärmung gehalten wird, eine wesentliche Rolle. Der Grund dafür sind das begrenzte Reduktionspotenzial und die langsame Dekarbonisierung sowie die hohen Restemissionen in wichtigen, energieintensiven Branchen.

Negativemissionen bzw. CDR sind außerdem der Schlüssel zur Rückführung historischer Emissionen.

Was hat mein Unternehmen von Negativemissionen? Warum sollte mein Unternehmen sich frühzeitig engagieren?
Was hat mein Unternehmen von Negativemissionen?

Negativemissionen, auch Carbon Dioxide Removals (CDR) genannt, können genutzt werden, um den Anteil der Treibhausgasemissionen von Unternehmen zu verringern, der nicht durch direkte Reduktionen beseitigt werden kann. Unternehmen können:

  • Restemissionen neutralisieren: Verwenden Sie verifizierte CDR, um unvermeidbare Emissionen in Ihrem Betrieb oder Ihrer Wertschöpfungskette gemäß dem Net-Zero-Standard der Science Based Targets Initiative (SBTi) auszugleichen.
  • Klimaversprechen glaubwürdig erfüllen: Nach ISO 14068 und verwandten Standards können nur CDR die verbleibenden Restemissionen glaubwürdig ausgleichen – für belastbare „Netto-Null“- oder „klimaneutrale“ Aussagen.
  • Beitrag jenseits der eigenen Wertschöpfungskette: Investieren Sie in Carbon Dioxide Removals außerhalb Ihrer eigenen Wertschöpfungskette, um globale Klimaziele zu unterstützen – und sich auf zukünftige regulatorische oder marktgetriebene Anforderungen vorzubereiten.
  • Lieferkettenbeziehungen stärken: Implementieren Sie CO₂-Senkenprojekte als Insetting-Maßnahme, z. B. durch forstbasierte Projekte mit Lieferanten – zur Steigerung von Klima-Wirkung entlang der Lieferkette und zur Risikominimierung durch resiliente Lieferketten.


Warum sollte mein Unternehmen Negativemissionen erwerben?

Negativemissionen sind eine notwendige Ergänzung zur CO₂-Reduktion.

  • Wissenschaftliche Notwendigkeit: Der IPCC bestätigt, dass zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C großflächige Negativemissionen zusätzlich zur schnellen Dekarbonisierung erforderlich sind. CO₂ verbleibt über Jahrhunderte in der Atmosphäre – nur durch Negativemissionen lässt sich die bereits angesammelte Konzentration aktiv senken.
  • Restemissionen sind unvermeidbar: Jedes Unternehmen hat Emissionen, die mit heutiger Technologie oder innerhalb realistischer Zeitrahmen nicht vollständig vermeidbar sind – z. B. in industriellen Prozessen, der Landwirtschaft oder komplexen Lieferketten.
  • Regulatorische Anforderungen: Rahmenwerke wie der SBTi Net-Zero-Standard, die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) und das GHG-Protokoll fordern oder empfehlen dringend dauerhafte Negativemissionen zur Neutralisation von Restemissionen.
  • Reputation und Marktzugang: Anspruchsgruppen erwarten zunehmend glaubwürdiges Klimahandeln. Der frühe Einsatz hochwertiger, ex post-geprüfter Negativemissionen kann den Zugang zu limitierten Angeboten sichern und das Markenvertrauen stärken.


Zusammengefasst:

Negativemissionen ermöglichen es Unternehmen, wissenschaftlich fundierte Klimaziele zu erreichen, neuen Standards zu entsprechen und ökologische Führungsstärke zu demonstrieren. Wenn sie aus Projekten mit hoher Integrität stammen, sind Negativemissionen ein messbarer, überprüfbarer und unverzichtbarer Bestandteil echter Netto-Null-Strategien.

Welche Art von Projekt/Methodik wird verwendet?

OXO Earth verwendet eine firmeneigene Methode aus dem Bereich Improved Forest Management (IFM)/Extended Rotation Age (ERA), die von der Control Union Certifications GmbH zertifiziert wurde. Projekte, die dieser Methode folgen, generieren CO₂-Zertifikate für Negativemissionen bzw. Carbon Dioxide Removals (CDR). Darüber hinaus werden auch vermiedene Emissionen erzeugt. CO₂-Zertifikate für vermiedene Emissionen werden jedoch nicht berücksichtigt und daher nicht vermarktet.

Wie steht OXO Earth zu Double Claiming?

Die Behandlung von Kohlenstoffsenken innerhalb nationaler Treibhausgasbilanzen bleibt ein rechtliches und politisches Graufeld. Einige Behörden – etwa das Umweltbundesamt (UBA) – bewerten die Nutzung von CO₂-Zertifikaten aus deutschen Waldsenken durch Unternehmen für ihre eigenen Klimaziele als Double Claiming, da diese Senken bereits in der nationalen Bilanz Deutschlands im Rahmen des Pariser Abkommens enthalten sind. Andere wiederum vertreten die Auffassung, dass kein Double Claiming vorliegt, da Unternehmens- und nationale Bilanzen unterschiedlichen Zwecken dienen und auf getrennten Konten geführt werden.

Anstehende EU-Gesetzgebung – insbesondere das Carbon Removal and Carbon Farming (CRCF) Framework – sowie sich entwickelnde nationale Positionen sollen künftig für mehr Klarheit sorgen. Bis dahin bietet das Contribution-Claim-Modell sowohl höchste Integrität als auch maximale rechtliche Sicherheit: Es dokumentiert transparent die finanzielle Unterstützung eines Unternehmens für zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen – ohne diese als Kompensation oder Teil der eigenen Emissionsbilanz anzurechnen. Dieser Ansatz minimiert das Risiko irreführender Aussagen und entspricht aktuellen sowie erwarteten EU-Vorgaben zum Verbraucherschutz und zur Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Was sind Contribution Claims und wie werden sie verwendet?

Contribution Claims ermöglichen es Unternehmen, zusätzliche hochwertige Klimaschutzmaßnahmen außerhalb ihrer eigenen Wertschöpfungskette zu finanzieren – ohne diese zur Kompensation oder Neutralisierung ihrer eigenen Emissionen zu verwenden. Sie zählen nicht zur CO₂-Bilanz des Unternehmens oder zu Klimaneutralitäts-Aussagen, sondern unterstützen transparent Maßnahmen, die zusätzlich, nicht doppelt angerechnet und wissenschaftlich fundiert sind.

Der Verzicht auf einen konkreten Kompensationsanspruch verringert Greenwashing-Risiken, erhöht die rechtliche Sicherheit und stellt sicher, dass finanzierter Klimaschutz die interne Dekarbonisierung ergänzt (statt sie zu ersetzen). Contribution Claims können in Nachhaltigkeitsberichten oder im Marketing kommuniziert werden – sofern die Formulierung transparent, überprüfbar und eindeutig ist und nicht suggeriert, dass das Unternehmen oder seine Produkte bereits klimaneutral seien. OXO Earth unterstützt seine Kunden bei der Entwicklung und Kommunikation unternehmensspezifischer Contribution Claims, um Wirkung und Reichweite in Berichtswesen und Marketing ohne rechtliche Risiken zu maximieren.

Wie stellen Sie die Dauerhaftigkeit der temporären Negativemissionen sicher?

Biomasse ist per Definition eine temporäre Kohlenstoffsenke. Aus diesem Grund überprüfen wir die Lagerung jährlich, um sicherzustellen, dass die Leistung erbracht wird. Durch die jährliche Verlängerung der Negativemissionen wird die langfristige und dauerhafte Rückführung kontinuierlich aufrechterhalten.

Die Dauerhaftigkeit bezieht sich nicht nur auf die Dauer der Speicherung, sondern auch auf das Risiko einer Umkehrung, d. h. auf das Risiko der erneuten Freisetzung von CO₂ während der Speicherdauer. OXO Earth minimiert dieses Umkehrrisiko, indem der gesamte Kohlenstoffspeicher jährlich erneuert wird. Dadurch entsteht eine kontinuierliche Abfolge von einer Tonne, die im Laufe der Zeit gespeichert wird und jedes Jahr überprüft wird.

Wie wird die Zusätzlichkeit gewährleistet?

Gemäß der derzeitigen Waldbewirtschaftungspraxis werden unsere Partnerwälder in der Regel jährlich geerntet. Das ist das Basisszenario oder das „Business-as-usual“ -Szenario. Wenn Waldbesitzer beschließen, einen Teil der Ernte um mindestens ein Jahr zu verschieben, bleiben Bäume, die sonst entfernt worden wären, im Wald und absorbieren weiterhin CO₂. Dieser Nutzungsverzicht führt also zu einem zusätzlichen Wachstum der Biomasse, was wiederum die Nettoaufnahme von CO₂ gegenüber dem Ausgangswert erhöht.

Welcher CO₂-Standard wird verwendet und wer prüft die Projekte?

Alle Projekte werden gemäß ISO 14064-2 und ISO 14064-3 entwickelt und von der Control Union Certifications Germany GmbH validiert und verifiziert. Die Control Union ist von der deutschen nationalen Akkreditierungsstelle (DAkkS) zur Validierung und Überprüfung von Klimaschutzprojekten akkreditiert und auch von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) anerkannt.

Was sind die Teilnahmevoraussetzungen für Waldbesitzer?

Sie benötigen einen Waldbewirtschaftungsplan, der nicht älter als 10 Jahre ist, und Shapefiles Ihrer Waldfläche.

Wie wird das Projektmonitoring durchgeführt?

OXO Earth Technologies analysiert bodengestützte Messungen und Fernerkundungsdaten wie Satellitenbilder. Dieser Prozess wird durch maschinelles Lernen unterstützt, um den Kohlenstoffgehalt von Wäldern präzise zu quantifizieren.

Am Ende der Projektlaufzeit wird jedes Projekt von der Control Union Certifications Germany GmbH verifiziert.

Wann werden Waldbesitzer bezahlt?

Waldbesitzer werden am Ende des Projektzeitraums, nach einem Jahr, bezahlt.

Wo sind die projektierten Flächen?

Alle Projektwälder befinden sich ausschließlich in Deutschland.

Wie stellen Sie die Dauerhaftigkeit der temporären Negativemissionen sicher?

Biomasse ist per Definition eine temporäre Kohlenstoffsenke. Aus diesem Grund überprüfen wir die Lagerung jährlich, um sicherzustellen, dass die Leistung erbracht wird. Durch die jährliche Verlängerung der Negativemissionen wird die langfristige und dauerhafte Rückführung kontinuierlich aufrechterhalten.

Die Dauerhaftigkeit bezieht sich nicht nur auf die Dauer der Speicherung, sondern auch auf das Risiko einer Umkehrung, d. h. auf das Risiko der erneuten Freisetzung von CO₂ während der Speicherdauer. OXO Earth minimiert dieses Umkehrrisiko, indem der gesamte Kohlenstoffspeicher jährlich erneuert wird. Dadurch entsteht eine kontinuierliche Abfolge von einer Tonne, die im Laufe der Zeit gespeichert wird und jedes Jahr überprüft wird.

Wie wird die Zusätzlichkeit gewährleistet?

Gemäß der derzeitigen Waldbewirtschaftungspraxis werden unsere Partnerwälder in der Regel jährlich geerntet. Das ist das Basisszenario oder das „Business-as-usual“ -Szenario. Wenn Waldbesitzer beschließen, einen Teil der Ernte um mindestens ein Jahr zu verschieben, bleiben Bäume, die sonst entfernt worden wären, im Wald und absorbieren weiterhin CO₂. Dieser Nutzungsverzicht führt also zu einem zusätzlichen Wachstum der Biomasse, was wiederum die Nettoaufnahme von CO₂ gegenüber dem Ausgangswert erhöht.

Farid Kreh
Hans FARID KREH | Gründer & CEO
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